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Bürgermeister öffnen Hamburger Ohren

19. November 2012

Beinahe zeitgleich zur „aktiven Mittagspause“ hatten die Bürgermeister von Burgkunstadt, Altenkunstadt und Weismain einen Gesprächstermin beim Otto-Konzern in Hamburg. Um 12.30 Uhr erschienen Günther Heußner (CSU), Georg Vonbrunn (CSU/JWU) und Udo Dauer (CSU) beim Konzernvorstand Alexander Birken. Er hat das Projekt „Fokus“ in der Otto-Group entwickelt und ist für die Umsetzung zuständig.

„Wir haben ein sehr kooperatives Gespräch erlebt“, sagt Bürgermeister Vonbrunn auf der Rückfahrt. Die Argumente der drei Bürgermeister für die Region umreißt er klar: Zum einen geht es um die Mitarbeiter, die ihren Job verlieren. Bis zu 210 Vollzeitstellen könnten betroffen sein und damit rund 250 Mitarbeiter mit ihren Familien. „Wir haben Herrn Birken gesagt, dass 200 Menschen, die ihren Job verlieren, im Hamburg schlimm sind. Für unsere Region wäre es eine Katastrophe“, sagt Vonbrunn.

Zum anderen geht es den drei Bürgermeistern um ihre Kommunen. „Ich spreche da für uns drei. Wir sind uns einig“, betont Vonbrunn. Weniger Arbeitsplätze bedeuten auch weniger Kaufkraft, weniger Zukunft für die jungen Menschen, weniger Nachfrage nach Bauplätzen. „Das geht hin bis zur Infrastruktur und der Kinderbetreuung.“

Alexander Birken habe den Bürgermeistern seinerseits erklärt, welche Bedeutung „Fokus“ für die Otto-Gruppe habe. Nur so könne sich der Konzern dauerhaft gegenüber seiner Konkurrenz positionieren.

„Wir hatten alle drei den Eindruck, Herr Birken hatte ein offenes Ohr für unsere Anliegen. Wir haben sehr offen gesprochen“, sagt Vonbrunn.

Der momentane Zustand sei offen. Die Beschlüsse für Kürzungen, Kündigungen und Umbauten sind noch nicht gefasst. Was auch geschieht, muss die Entscheidung noch durch verschiedene Gremien von Otto, Baur und der Baur-Stiftung. Teilbereiche des Einkaufs könnten, wie auch der Betriebsrat am Freitag mitteilte, in Weismain bleiben. Die Abteilung Damenoberbekleidung wird aller Voraussicht nach Hamburg ziehen. Möglicherweise könnte ein Abbau von Stellen auch in anderen Bereichen kompensiert werden. „Wir haben positive Signale zurückerhalten und Andeutungen bekommen, dass andere kaufmännische Abteilungen zu uns verlegt werden könnten“, drückt sich Vonbrunn vorsichtig aus.

„Wir wollten für die Betroffenen und für unsere Kommunen sprechen und diese Aspekte in die Köpfe bringen. Ich glaube, es ist uns gelungen, Ohren und Augen zu öffnen“, sagt Vonbrunn.

Auch Aufsichtsrat Michael Otto habe auf das Projekt und die spezielle Lage bei Baur in Oberfranken ein waches Auge, versicherte Birken den Bürgermeistern. Landrat Christian Meißner wird am Donnerstag zusammen mit Georg von Waldenfels einen Gesprächstermin bei Michael Otto haben.

Tim Birkner


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