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Flüche für die Nachbarn

8. Mai 2011

Flüche und Schimpfwörter sind erleichternd. Wer flucht, dem geht es hinterher besser. Ist der verbale Dampf erst einmal abgelassen, sieht die Welt gleich ganz anders aus. Die Flüche helfen auch dem Zuhörer, sich in sein Gegenüber hinein zu versetzen. Gerade in fremden Ländern. Die hundert wichtigsten Vokabeln (zumindest nach Langenscheidt und Co) - und ich verstehe nichts. Die hundert wichtigsten Vokabeln und ein Dutzend Flüche dazu, dann verstehe ich die Welt viel besser. Also habe  ich polnische Schimpfwörter gelernt. Als das Dutzend voll war, wollte ich sie auch anwenden. Stille auf einen Schlag.  Falscher Fluch. "Was bedeutet das?", frage ich meinen Trainer. "Ach, das darfst du eigentlich zu niemandem sagen - außer zu deinen Nachbarn." Wunderbar - da habe ich gleich etwas über die Nachbarschaft gelernt. Kleinigkeiten können sich da über die Jahre zu mächtigen Gerichtsverfahren ausweiten. Meine Nachbarn übrigens haben ganz offenbar den Stichtag verpasst, zu dem es kostenlos die rote Altworttonne für jeden Haushalt gab.  Jetzt müssen sie sich mit den roten Säcken rumärgern, die ständig im Weg rumkugeln, rascheln und im falschen Augenblick reißen. Oder sie wildern bei mir. Einer hat mir letztens einen ganzen Eimer Abkürzungen reingekippt. Den wenn ich erwische. Jetzt wo der Frühjahrsputz überfällig ist, quillt meine Tonne über.

Tim Birkner


Unser Bier ist das Beste

Auch mit meiner Hilfe entstand der große Biertest in der Neuen Presse. Heimische Brauereien wurden dort vorgestellt. Jedes Brauhaus durfte außerdem eine Sorte zum Verköstigen einreichen. Auch die kleinsten Brauereien hatten also eine Chance. Der Chefredakteur der Brauwelt testete die Sorten anonym und bewertete sie.

Schwanenbräu Ebensfeld

Gick-Bräu Burgkunstadt

Den ganzen Biertest können Sie bei der Neuen Presse nachlesen:

Biertest