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Neuanfang mit Markus Mönch

Noch bevor die letzten Stimmen ausgezählt waren, kamen die Gratulanten auf Markus Mönch zu. Foto: Tim Birkner

17. März 2008

 

WeidhausenWeidhausens neuer Bürgermeister Markus Mönch blickt nach vorne. Er hat im Rathaus im vergangenen Jahr beobachtet, wie die Stimmung denkbar schlecht war. Kein Wunder, wenn gleich zwei Mitarbeiter gegen ihren eigenen Chef, den amtierenden Bürgermeister Werner Platsch (SPD), aufstehen. Denn auch Horst Sünkel (CSU) arbeitet in der Gemeinde und kandidierte gegen seinen Vorgesetzten. „Viele im Rathaus waren ganz angetan. Ich weiß, dass ich deren Unterstützung habe“, sagt Mönch nach seiner Wahl. Die bisherige Unzufriedenheit sei nicht sein Problem, aber er wolle sie ab Mai angehen.
Er möchte verstärkt auf Kommunikation setzen, wo es seiner Meinung nach innerhalb wie außerhalb des Rathauses am meisten fehlt. Vor seiner Wahl hat er bereits damit begonnen und die großen Arbeitgeber in Weidhausen besucht. „Die waren alle froh, dass ihnen überhaupt mal jemand zuhört“, erinnert sich Mönch. Konkrete Anliegen waren gar nicht dabei. „Die Betriebe wurden über die Gewerbesteuer gemolken, auf sie zugegangen ist niemand“, beobachtete Mönch. Er hat konkrete Vorstellungen, wie neben den Bürgern auch die Unternehmer mit in die Entwicklung eingebunden werden sollen. Mönch möchte ein Wirtschaftsforum, in dem auch die Nachbargemeinden Sonnefeld und Ebersdorf vertreten sind. Politik und Unternehmer können sich dort über Entwicklungen austauschen und versuchen die östliche Ecke des Landkreises gemeinsam voran zu bringen.
Einen geldwerten Vorteil hatten seine Besuche nicht. „Mein Wahlkampf hat mich genau 2180 Euro gekostet - und jeden Cent habe ich selbst bezahlt“, sagt Mönch und fügt hinzu: „Jede Sekunde, die ich für die Wahl gearbeitet habe und jeder Cent, den ich ausgegeben habe, waren es mir Wert.“
Viele Menschen seien zu ihm gekommen und hätten sich bei ihm bedankt, dass er den Mut gehabt habe, aufzustehen.
Er selbst sagt: „Ich habe in den vergangenen zehn Monaten viel gelernt. Auch über Menschen, die sich plötzlich abwenden und darüber, wie beschämend Politik manchmal sein kann.“

 

Tim Birkner


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